Spiel- und Turnierberichte
Sa
11
Feb
2017
Honours of War
Ein erster Versuch.
Kurz vor Weihnachten habe ich mir Honours of War zugelegt. Ein Regelwerk, das die Zeit des Siebenjährigen Krieges abdeckt. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, das der Spielmechanismus einfach und flüssig ist und Fern- sowie Nahkämpfe zügig ausgetragen werden können. Auf dem diesjährigen Neujahrsturnier habe ich Alex angesprochen, ob er Interesse an einem Probespiel hat. Alex, ein Spieleveteran, mit dem ich mich schon seit Jahrzehnten immer wieder prügele, und SYW-Fan, hat sich bereiterklärt, das Regelwerk zu testen.
Gestern war Spielertreffen in Braubach. Alex kam vorbei und brachte seine Preussen und Österreicher sowie etwas Gelände mit. Ich hatte zwei Aufstellungen (1750 Punkte) und ein paar Spielunterlagen vorbereitet.
So
15
Jan
2017
Die letzte Schlacht ...
Neue Gobbos braucht das Land. Also wurde zum Pinsel gegriffen und Zinn, das schon lange blank herumlagt bemalt. Heraus kommt: Kcinsracs und Krabbenklaue, die neuen Chefs meiner Nachtgobbos.
Sa
31
Dez
2016
Goblin Rampant
Kurz vor Weihnachten, beim Einkauf von Geschenken für sich und andere, ist mir unter anderem Dragon Rampant in die Arme gelaufen. Über die Feiertage habe ich darin geblättert und es hat mir gut gefallen.
Also wurde Klaus beschwatzt, ein Probespielchen zu absolvieren. Es besitzt eine SAGA-Armee, die mit Hilfe eines Magiers auf eine passende Größe gebracht wurde; ich habe (mehrere tausend Figuren oder so bei Seite geräumt und) mich für eine Auswahl meiner Goblins entschieden (nein, die Auswahl wurde nicht unter Qualitätskriterien getroffen).
Gespielt haben wir das Szenario The sacred mole of Ukkert aus den Regeln.

Meine Goblinbande hat in der Höhle einen Schatz gefunden und will diesen nun sicher in die Berge entführen.
Meine Goblinbande besteht aus:
- einem furchtlosen Gobbocheffe auf einen Keilerwagen
- einer Einheit Wolfswagen
- einer Einheit Wolfsreiter mit Bogen, die auch plänkeln können sollten
- zwei Einheiten Gobbos mit Speeren und
- einer Einheit Gobbos mit Bogen, die auch plänkeln können sollten
Das furchtlos habe ich bei der Charaktereigenschaft meines Leaders erwürfelt. Bringt in diesem Spiel nix, daher können wir darüber schweigen.
Sa
10
Dez
2016
Kyrenische Griechen gegen Philister

Freitag nutzten Andreas und ich das Spieletreffen in Braubach für eine FoG-Partie mit Streitwagen. Ich trat mit meinen neuen Kyrenischen Griechen gegen Philister an.
Die Philister sind Medium Foot und damit sehr geländegängig. Meine Griechen hingegen bestehen größtenteils aus Heavy Foot und mögen überhaupt kein Gelände. Ich hätte also einen offenen Tisch bevorzugt, bekam aber (Andreas gewann die Initiative und wählte Developed) genau das Gegenteil.

Auf dem Tisch blieben vier encloses Fields liegen (eines davon sehr klein - das war mein Pflichtgelände), dazu ein Dorf und ein offenes Feld. Die meisten dieser Geländestücke lagen auch noch einigermaßen zentral, so dass ich wenig Platz hatte, meine Phalanx antreten zu lassen, während die Philister reichlich Möglichkeiten vorfanden, sich im Gelände zu verstecken.
Ich entschied mich dafür, auf der (von mir aus gesehen) rechten Tischhälfte anzutreten. Dort hatte ich zumindest auf meiner Seite offenes Gelände. Gegenüber lag nur ein offenes Feld, mit dem ich hoffte umgegen zu können. Eine Phalanx musste ich wohl oder über durch ein geschlossenes Feld auf meiner Tischseite schicken, links davon hatten zwei weitere Hopliteneinheiten die Aufgabe, eine Lücke zwischen zwei geschlossenen Feldern zu halten um ein Ausflankieren meiner Armee zu verhindern.
Links davon traten zwei Speerwerfereinheiten an. Diese Plänkler sollten die Philister lediglich verlangsamen.
So
23
Okt
2016
Napoleon in Brüssel
Unsere Gastgeber der letzten Worlds beschäftigen seit einer Zeit mit einer napoleonischen Kampagne in den Befreiungskriegen. Zur Abschlussschlacht der "Testphase" war ich nach Brüssel eingeladen.
Jacques, Roger und Serge auf Seiten Napoleons, Jean-Luc, Martin und meine Wenigkeit auf Seiten der Alliierten.
Gespielt haben wird mit FoG - Napoleonisch.

Jean-Luc unterstanden die Preussen unter Yorck, Martin hatte mit Schwarzenberg den alliierten Oberbefehl und führte Gyulai, ich befand mich an der rechten alliierten Flanke mit dem Korps Winzingerode und der leichten österreichischen Division unter Lichtenstein.
Wir entschlossen uns an der linken Flanke anzugreifen, wobei Gyulai das Zentrum sichern und damit die Angriffsflanke schützen sollte.
Mir gegenüber stand das Koprs des Marschall Ney, der für seine hitzigen Angriffe berühmt ist. Er hat auf meiner Front schon mal doppelt so viele Infanterieeinheiten, wobei die Hälfte meier Infanterieeinheiten "conscript" ist. Mir schwant nichts Gutes.