Triangle House Party - Die Tests

 

Star Wars Armada ist ja momentan bei Turnierveranstaltungen nicht so richtig populär. Liegt wahrscheinlich daran, dass FFG angekündigt hat, erst im nächsten Jahr mit Armada Waves weiter zu machen.

Das ist ein wenig Schade, da die letzten Waves mit der Separatisten Allianz und der Galaktischen Rebuplik schön waren und man auch mit der geringeren Schiffsauswahl, die die beiden Fraktionen momentan bieten, bereits attraktive Flotten bilden kann.

Darum haben sich Niko und ich gefreut, dass Asgard e.V. Aschaffenburg ein Armadaturnier angeboten haben. Also ging es, nach einiger Abstinenz an das Trainieren.

 

Wiedereingewöhnungsphase

Ich hatte meine letzten Spiele, im letzten Jahr (oder war das schon das Jahr zuvor?), mit meinen „neuen“ Separatisten gemacht. Eine Aufstellung mit Count Dooku, der „Invisible Hand“, den Hyperwellenverstärker, einer Kommfregate, einem Raumfrachter, vielen Staffeln und den Aufwertungskarten, die diese verstärken, hat mir gefallen (na ja, Niko weniger).

Also habe ich diese Flotte bei unserem ersten Vorbereitungsspiel verwendet.

(Okay, sie befand sich immer noch in der Transportkiste und ich war einfach zu faul mir etwas Neues einfallen zu lassen und zusammenzustellen).

 

Schon etwas zu meiner Überraschung hat Niko ebenfalls eine Separatisten Flotte mit Count Dooku, der „Invisible Hand“, den Hyperwellenverstärker, einem Raumfrachter, vielen Staffeln und den Aufwertungskarten, aber im Gegensatz zu mir mit einem Hilfszerstörer. Warum nur?

 

Zum wieder Eingewöhnen stellen wir unsere Flotten gegenüber auf und fliegen aufeinander zu (langweilig, nicht wahr?). Nun darf ja der gute Dooku gleichmäßig Überfallmarker auf gegnerischen Schiffen verteilen. Das machen wir denn auch. Allerdings verzocke ich mich bei dem ersten Legen der Token bereits total. Niko bindet meine Staffeln und bringt die Seinen in den Einsatz. Irgendwie bekomme ich überhaupt keinen Zugriff mehr auf meine Flotte, bin nur noch am reagieren, anstatt Niko unter Druck setzen zu können.

 

 

Niko konzentriert seine kombinierten Angriffe der Schiffe und Bomber auf meine „Invisible Hand“, die in kürzester Zeit vernichtet wird. Die Kommfregate macht gegen die beiden Großkampfschiffe  keine Schnitte mehr, womit das Spiel auch zu Ende war.

 

 

Wie schwer mich dieses Spiel belastet hat, kann man unschwer an den verwackelten Bildern sehen. Ich bitte die schlecht Ton- und Bildqualität zu entschuldigen. ;o)

 

Vorspiel

 

Für unsere zweite Vorbereitung habe ich mir eine Rebellenflotte aufgestellt. Das Zocken mit Überfallmarkern im letzten Spiel war es nicht für mich.

 

Meine Rebellen haben mit dem MC80 Schlachtkreuzer und dem MC80 Angriffskreuzer zwei ordentliche Großschiffe, die von einem Transporter mit 6 Halunkenstaffeln unterstützt werden. Mit den Halunken will ich dem Blockieren der Staffelbefehle durch Dooku entgehen.

 

Niko hat seine Aufstellung vom letzten Mal ein wenig modifiziert. Die Einsatzoption „Fortschrittliche Artillerie“ kommt mir als zweiter Spieler schon sehr entgegen.

 

 

Niko überascht mich (schon wieder), in dem seine Flotte Navigationsmarker einsetzt und er mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu fliegt. Das wird mir keine Möglichkeit geben Kommandomarker zu sammeln, die ich gegen Dooku brauchen werde. Er ist allerdings bereits in der zweiten Runde mit seinen Hilfszerstörer in Reichweite meines Schlachtkreuzers, mit der „Fortschrittliche Artillerie“, und leidet unter dem doppelten Beschuss gegen sein Bug. Nikos Hilfzerstörer hat nur meinen Schlachtkreuzer in seinem Feuerbereich und kann daher seine „Fortschrittliche Artillerie“ nicht nutzen.

 

 

Im zusammengefassten Feuer der beiden Großkampfschiffe, mit Unterstützung von Halunken, explodiert die „Invisible Hand“ schon nach kurzer Zeit und der Hilfszerstörer folgt seinem Flagschiff eine Runde später.

 

Das Bild des Schreckens, mit einem von Trümmern übersäten Spielfeld, erspare ich euch.

 

Auch diesmal ein sehr schnelles Spiel. Allerdings rechne ich meinen Sieg weniger meiner Aufstellung und deren Einsatz, als der günstigen Einsatzoption zu.

 

Generalprobe

 

Zwei Tage vor dem Turnier, Generalprobe mit Imperialen. Auch mit dieser Aufstellung geht es mir darum Dooku zu kontern. Ich habe zwei Sternenzerstörer der „Sieg“-Klasse, einen Angriffsträger und das Maximum an Staffeln, das ich mitnehmen kann. Alles Halunken, darunter zwei Gauntlet-Jäger, da diese bei Treffern selbst Überfallmarker verteilen können. Als Admiral habe ich den Grossmoff Tarkin, da dieser zu Beginn der Schiffsphase Kommadomarker an seine Schiffe verteilen kann. Das soll gegen Dookus schmutziges Handwerk ausreichen.

 

Niko hat seine Aufstellung vom letzten Mal, die er (wieder) ein wenig modifiziert hat. Die Einsatzoption? Hmm..., hab ich vergessen. Egal.

 

 

Niko hat breit aufgestellt. Den Raumtransporter im Zentrum, den Hilfszerstörer links und die „Invisible Hand“ rechts. Letztgenannte gibt auch ordentlich Gas, um im Zentrum anzukommen.

 

Ich steuere mit lächerlicher Geschwindigkeit auf den Hilfszerstörer zu, den ich mit den beiden Sternenzerstörer und einigen Staffeln unter Beschuss nehme. Meinen rechten Sternenzerstörer verlangsame ich, damit mir die „Invisible Hand“ nicht so schnell in den Rücken fallen kann.

 

 

Diese schließt auf und verlangsamt als sie in Schussreichweite ist. Meine Gauntlet machen ihren Job und und belegen sie mit Überfallmarker. Mein rechter Sternenzerstörer explodiert im Feuer der „Invisible Hand“ und des Raumfrachters, aber nicht ohne Schaden an der „Invisible Hand“ verursacht zu haben. In der gleichen Runde wird aber auch der Hilfszerstörer vernichtet.

 

 

 

 

Die „Invisible Hand“ ist nun zu langsam, um meinen verbliebenen Sternenzerstörer beschießen zu können und in der letzten Runde schaffen es meine Staffel die angeschossenen „Invisible Hand“ niederzustrecken, während der Grossmoff, in seinem Sternenzerstörer, seinen letzten Zug am Rande des Abgrundes beendet.

 

 

Nun ja, ein ordentlicher Sieg. Obwohl es auch anders hätte ausgehen können, wenn die „Invisible Hand“ nicht ihre Geschwindigkeit reduziert hätte, wäre sie meinem Grossmoff noch gefährlich geworden. Und auch das nahe Ende der Welt (das nur durch das Ende der letzten Runde aufgeschoben wurde) wäre für meinen, doch recht unbeweglichen, Sternenzerstörer der Untergang gewesen.

Zudem war ich nicht glücklich mit den Upgrades in meiner Flotte und wie ich sie gespielt habe.

 

 

Jetzt habe ich drei Flotten getestet und richtig warm bin ich mit keiner Zusammenstellung geworden. Und morgen müsste ich irgendwas packen!

 

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