Athen 2010 - Der zweite Tag

Die Aufstellung
Die Aufstellung

Im ersten Spiel geht es schon wieder gegen späte Seleukiden, gespielt von Haralambos.
Zwei Einheiten mit Piken und die Geländetruppen hat er im vor der linken Häfte meines Zentrums postiert. Kavallerie, eine Speerträger und eine Pikeneinheit sowie seine Elefanten hat er vor meiner rechten Flanke. Dort sehen ich meine größeren Chancen und setze zum Angriff an. Der Beginn sieht wieder einmal nicht schlecht aus. Meine Kataphrakten erwichen die seinigen. Meine  Klibanarii drängen seine galatische Reiterei zur Flucht und die Elefanten bringen die Speerträger mit ihrem Angriff in Unordnung. Aber schon in der nachfolgenden Runde will ich keine Treffer mehr bei meinem Gegner landen. Zum Leidwesen meiner Kataphrakten beteiligen sich jetzt seine Elefanten an em Nahkampf und die Speeträger bilden wieder ein ordentliche Formation. Beide verlieren wir bei den Nahkämpfen die eine oder andere Einheit und kommen zu einem 4:4.

Der Hügel ist genommen
Der Hügel ist genommen
Noch sieht es an der Flanke gut aus.
Noch sieht es an der Flanke gut aus.
Das Schlachtenglück wendet sich
Das Schlachtenglück wendet sich
Das war's
Das war's

In der Mittagspause gab es eine Demonstration über die Formation und die Kampfweise von Hopliten. Leider waren nur vier Akteure anwesend, denn mit mehreren hätte ihr Auftritt bestimmt imposanter gewirkt.

Und die deutschen Teilnehmer beim gegenseitigen Wehklagen.

 

Das vierte Spiel gegen Steve mit seinen frühen Ungarn. Wir hatten ein offenes Gelände und Steve eine einfache Aufstellung. Im Zentrum seine Ritter, davor ein Schirm aus unausgebildeter leichte Infanterie und an den Flanken seine leichte Reiterei. Ich stürme mit meinen Elefanten und Kataphrakten auf das Zentrum der Ungarn zu. Schnell komme ich unter Bogenbeschuss, den meine Elefanten (einmal mehr) als recht unangenehm empfinden. Die erste Elefanteneinheit flieht kurz darauf, Dies macht auch auf eine leichte Reiterei einen ausreichenden Eindruck, die kurzer Hand auch nicht weiter an dem Kampf teilnehmen will. Als ich nun meine Klibanarii in das Gefecht werfen will machen sich die Ungarn aus dem Staub. An der linken Flanke haben wir ein ausgedehnten Austausch an Pfeilen, in dem in langsam die Oberhand bekomme. Doch Steve agiert sehr vorsichtig mit seinem leichten Truppen; kaum sind diese in Unordnung nimmt er sei aus dem Gefecht und zieht sie zurück zur eigenen Tischkante - ich komme nicht schnell genug hinterher.  Steve versucht auch nicht seine leichten Reiter mit seinen Generälen zu unterstützen, er zieht sie in Zentrum, um seine Ritter im Kampf gegen meine Kataphrakten und Elefanten zu motivieren. Dies gelingt auch. Mit dem Kontakt gegen die Ritter bricht mein Zentrum sehr schnell zusammen. An den Flügeln erreiche ich die ausweichenden leichten Reiter nicht mehr. Mit 18:4 wieder eine deutliche Niederlage.

Aufstellung
Aufstellung
Meine rechte Flanke bricht zusammen
Meine rechte Flanke bricht zusammen
Mein Zentrum kommt in Kontakt ...
Mein Zentrum kommt in Kontakt ...
... und bricht ebenfalls.
... und bricht ebenfalls.
Das Reitergefecht an meiner linken Flanke ...
Das Reitergefecht an meiner linken Flanke ...
... und die fruchtlose Verfolgung.
... und die fruchtlose Verfolgung.

Nach einem weiteren harten Tag gibt es für das deutsche Team etwas kulinarische Entspannung beim Inder um die Ecke.