Triangle House Party IV

 

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Person geht es weiter.

 

In letzter Konsequenz habe ich mich doch für Reb entschieden.

Die Basis meines Testsspiels blieb gleich:

  • ein Angriffskreuzer, mit Admiral Dodonna, einem Jäger-Koordinationsteam und Kurzstrecken-Ionenkanonen
  • ein Schlachtkreuzer mit einem Flugnavigator und Kurzstrecken-Ionenkanonen
  • ein Transporter mit Ashoka Tano und Kommunikationsnetz sowie
  • 2 Jagdschiffe der Lanzen-Klasse, Hera Syndulla, Dash Rendar, Corran Horn und Kanan Jarrus; alles Halunken.

Damit ging es in gemütlicher Fahrt nach Aschaffenburg. (Die hätte auch noch gemütlicher sein können, wenn wir richtig auf den Turnierbeginn geschaut hätten oder länger schlafen oder ... ). Aber kaum im neuen Clubhaus der Asgard, waren denn auch schon die ersten da, in heißer Erwartung ... auf den Kaffee.

Nach ein paar Gesprächen, einigen Blicken auf die anderen Flotten (doch recht viele SSD und Starhawks, für meinen Eindruck) geht es gegen die Imps von Josh.

 

Bei dem ersten Blick auf Josh's Imp-Flotte ist mir klar (grenzenlose Erfahrung vortäuschend), dass sie auf den Einsatz von Staffeln ausgelegt ist.

  • einen Träger,
  • einen leichten Kreuzer,
  • eine Fregatte, (auf der sich Sloane befindet, wenn ich mich recht erinnere) und
  • zwei Angriffskreuzer. Der Unterdrücker war schön mit elektronischen Gegenmaßnahmen und ähnlichem Firlefanz ausgerüstet.

 Josh hat zentral aufgestellt und die Flotten werden um zwei Hindernisse schwenken und dort den Kampf aufnehmen.

Ich habe meine Staffeln zur Deckung an den Großkampfschiffen. Jason attackiert sie recht früh und bindet sie damit. Josh Staffeln heben eine guten Mischung aus named Staffel, Bombern, Jägern.

Die Würfel bei meinem Staffelkampf sind recht bescheiden. Sehr schnell verliere ich die ersten Staffeln.

Als einziges Ziel für meine Großkampfschiffe bietet sich der aufgemotzte Angriffsträger under leichte Kreuzer an, der eine scattert mit seinen elektronischen Gegenmaßnahmen, der andere wehrt so ziemlich alles ab.

 In den nächsten beiden Runden verliere ich alle meine Staffeln, Josh lediglich zwei. Auch der Erfolg meines Fernkampfs auf den Träger, der in Reichweite gekommen ist, hält sich in engen Grenzen (zwei Schadenkarten).

Nachdem meine Staffeln vom Spielfeld sind hetzt Jason seine Staffeln auf meine Großkampfschiffe. Zwischenzeitlich ändert Josh das oberste Kommandorad meines Schlachtkreuzers im Reparatur. Hmmm.. . Im ersten Moment bin ich nicht begeistert, dass nun meine beiden nächsten Kommandoräder Reparatur sind. Es stellt sich aber heraus, dass dies ein Glücksgriff für mich war und ich in den nächsten beiden Runden viele Schilde wieder hochfahren kann.

Mit viel Glück, und diesmal besseren Würfeln, vernichte ich noch ein oder zwei Staffeln. Meine Kurzstrecken-Ionenkanonen machen sich nun auch bezahlt.

Mit ach und Krach (7 von 8 Treffern) entkommt mein Schlachtkreuzer, da Jasons Jägern nun zu weit für eine Aktivierung entfernt sind.

Mit den Siegpunkten aus der Einsatzoption gewinnt Josh 8-3.

 

Mit Ausnahme der anfängliche Würfelschwäche war ich und einigen individuellen Fehlern war ich recht zufrieden.

Mittagspause

Zweite Spiel gegen Niko. Schon ein wenig dämlich, dass Spieler aus einem Club nun gegeneinander spielen müssen.

Nikos Flotte ist mir aus unseren Testspielen bekannt.

  • seine „Invicible Hand“
  • einen Hilfskreuzer
  • einen Raumfrachter

Wie gewohnt hat er kleine Änderungen.

Ich will zuerst den Hilfskreuzer mit meinen Großkampfschiffen aufs Korn nehmen. Auch Niko positioniert seine Staffeln recht früh für einen Angriff auf die meinigen. Mit dem Jägerkoordinationsteam binde ich ihm allerdings die ersten Staffeln. Meine Würfel sind diesmal besser als im ersten Spiel.

Doch dann ziehe ich ganzlich unbedrängt meinen Schlachtkreuzer in die Flanke des Hilfskreuzers, bevor dieser aktiviert wurde. Warum? Keine Ahnung. Aber der Satz heiße Ohren bleibt aus. Niko würfelt es nicht. Mein Angriffskreuzer zieht nach und meine Staffel dezimieren die Staffeln von Niko. In der nächsten Runde explodiert der Hilfskreuzer und danach der Raumfrachter. Meine Staffeln stürzen sind nun auf die verwaiste „Invisible Hand“, die die kommende Runde nicht überlebt. Ich gewinne 9-2.

Meine Testspiele gegen Niko waren mir naturlich hilfreich. Mit dem Angriff des Schlachtkreuzers habe ich mich schon beliebig blöd angestellt. Das hätte eigentlich der Sieg für Niko werden können.

 

Letztes Spiel gegen Andreas mit seinem Bügelbrett. Andreas hat neben

  • dem Ding
  • einen Angriffskreuzer mit
  • einem bunten Sammelsurium an Staffeln.

Das Ding ist so vollgepfropft mit Offizieren und sonstigen Upgrades, dass es eigentlich Bewegungsunfähig sein sollte.

Ich hab noch nie gegen so was gespielt und hatte keine Ahnung wie man das Ding anpackt. Sofort sende ich Hilferufe an mir bekannte Gruppen, doch befinden die sich offensichtlich in irgenwelchen Eisdielen, fröhnen der Sonne und können mit den von den Sonnenstrahlen geblendeten Augen auf den Smartphones nicht erfassen was ich will.

 

Die Ratschläge, die ich bekomme liegen zwischen "weich aus" und "stirb". Danke auch.

Also sterb ich dumm.

Mein Transporter will der auf ihn gerichteten Nase des Dings entgehen, schert vor die Flugbahn des Angriffskreuzers, bleibt ihn einem Astroidenfeld hängen, blockiert den Angriffskreuzer und wird von diesem gerammt.

„Hey, ein Hoch auf dem Schiffchenschieber. Du brauchst keinen Gegner!“

 

Bevor mein Angriffskreuzer zum ersten Mal schießt, ist er bereits zur Hälfte weg. Den Schaden, den ich dem Ding zufüge, repariert er zu null.

Wie zu erwarten stirbt mein Angriffskreuzer kurz darauf, ebenso alle Staffeln, die in der Nähe des Dings gebunden waren. Mein Schlachtkreuzer hat sich das böse Treiben aus sicherer Entfernung angesehen, sucht das Weite und sorgt dafür, das die Niederlage nicht schlimmer als ein 8-3 wird.

 

Tja, ganz toll, nicht wahr.

Nichtsdestotrotz. Schönes Turnier, schöne Spiele.

Ich habe einen grandiosen 11. Platz belegt. :o))

Der Flugnavigator und Kurzstrecken-Ionenkanonen waren gut investiert. Die Staffeln, wenn frühzeitig vom gegnerischen Staffeln angeriffen und gebunden, waren nur zweite Wahl. Und es fehlte was, um die Angriffswürfel upzugraden. Aber man kann nicht alles haben.

 

Vielen Dank an meine Gegner sowie die Asgard Buben für Ausrichtung des Turniers, Speiß und Trank.

Ich habe Spaß gehabt.

Leider lässt die nächste Ankündigung auf ein Armada-Turnier etwas auf sich warten.

Aber ich warte gerne.

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