1645 - ein Kampagne aus dem 30-jährigen Krieg

Die zweite Woche

Der französische Oberbefehlshaber Herzog d'Engien ist in Neustadt angekommen und zieht plündernd in Richtung Phillipsburg.

Hessen, Franzosen und Sachsen ziehen, ebenfalls plündernd gegen Württemberg, während die Schweden von Nürnberg aus nach Regensburg ziehen.

 

Auf kaiserlicher Seite ist das vom Kaiser aus Wien entsandte Verstärkungsheer, unter Gottfried Graf Huyn, Freiherr von Geleen, in Passau angekommen und zieht, übelst plündernd und brandschatzend, Richtung Regensburg.

Während sich die bayrisches Armee bettelnd nach Westen wendet.

Die erste Woche

Hessen, Franzosen und Schweden rücken nach Süden vor.

Die Bayern gehen ihnen über die Donau entgegen.

Herzog d'Enghien und Freiherr von Geelen erreichen Neustadt bzw. Passau.

Ich habe die Karte für das Brettspiel "Won by the Sword" (GMT-Games) im Netz gefunden und sie hat mir als Grundlage für eine Kampagne gefallen. "Won by the Sword" bietet verschiedene Szenarien, mit Heereszusammenstellungen, verfügbaren Befehlshaber und ähnlichen Kleinigkeiten, die es recht einfach die Truppen nach FoG:R zu definieren und damit Gefechte in der Kampagne zu spielen.

Also habe ich mir auch das Spiel besorgt, um auch die notwendigen Aktionskarten zu besitzen.

Holger, Jürgen, Michael, Tobias, Thomas und Thomas sowie Udo haben sich bereit erklärt Heer in der Kampagne zu übernehmen.

Und so ging es zum  Jahrestag der Schlacht von Lützen und des Todes Gustav Adolph II los.

Ich will hier über den Verlauf der Kampagne, in kurzen Beiträgen berichten. Die Berichte werden dem Kampagnenverlauf um einige Wochen hinterher hinken. So das die Berichte möglichst keinen Einfluss auf die laufenden Entscheidungen der Spieler haben.

Seit 1643 verhandelten die kriegführenden Parteien – das Reich, Frankreich und Schweden – in Münster und Osnabrück über einen möglichen Frieden. Der Dreißigjährige Krieg wurde zu diesem Zeitpunkt immer undurchsichtiger und war zu einem reinen Machtkampf verschiedenster Parteien geworden. Nach den Gefechten Ende 1644 und Anfang 1645 schien es doch noch einmal so, als könnte der Dreißigjährige Krieg auf militärischem Wege entschieden oder zumindest eine gute Position bei den Friedensverhandlungen erreicht werden.

Im Juli 1645 treten:

  • ein hessisches Heer unter General-Quartiermeister Johann Geyso
  • ein französisches Heer mit sächsischer Unterstützung unter Marschall Henri de La Tour d’Auvergne, Vicomte de Turenne
  • schwedisches Heer unter Hans Christoph Graf von Königsmarck

ihren Marsch gegen Bayern an.

Der Oberbefehlshaber ist Herzog d’Enghien, Erster Prinz von Geblüt des französischen Königshauses Bourbon, der mit einer einwöchigen Verspätung in Neustadt eintrifft.

Das bayrische Heer, unter der Führung von Franz Freiherr von Mercy, bereitet sich in Augsburg auf die Verteidigung der kaiserlichen Lande vor.

Kaiser Ferdinand III. hat ein Heer unter Gottfried Graf Huyn, Freiherr von Geleen,zur Verstärkung nach Bayern entsandt.

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